7. Juni

5 FRAGEN – 5 ANTWORTEN ZU MEINER GANZ PERSÖNLICHEN LERN- UND ENTWICKLUNGSREISE

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Zum Start beantworte ich fünf grundlegende Fragen, die meine persönliche Entwicklung und meinen beruflichen Werdegang im Kontext von Organisationen, Führung, Teams und der neuen Arbeitswelt beleuchten. Damit erhältst du einen ersten Einblick in meine Sichtweise, Herangehensweise und Hintergrundgeschichte und wie alles mit meinem Leitgedanken "people, purpose, potential" verschmilzt.

Fun fact: Die Fragen stelle ich mir in diesem ersten Beitrag selbst 😉


„Einladen statt Verpflichten, Ermutigen statt Steuern, Inspirieren statt Veranlassen - Teilen statt Abgrenzen - Wie bin ich in diese Haltung gekommen?“

Der Weg, der mich bis hierher gebracht hat, zeichnet sich als eine kontinuierliche Reise der Persönlichkeitsentwicklung und des Lernens ab. Grundsätzlich fällt mir das Denken in Möglichkeiten statt Grenzen eher leicht, und so werden für mich Hürden zu Chancen und ich empfinde das Leben generell als reichhaltiges Angebot an Optionen - dies habe ich ganz sicherlich starken Prägungen aus meiner Erziehung zu verdanken.

Dennoch begegneten mir auf meinem Weg Menschen und Situationen, die mich sowohl verwirrten als auch verunsicherten. Besonders in meinen frühen Berufsjahren stellten hierarchische Umfelder mit limitierenden Grundannahmen eine Herausforderung für mich dar. Gleichermaßen erlebte ich auch inspirierende Umgebungen, in denen der Fokus auf den Menschen und ihrem konstruktiven Miteinander lag, was immer einen nachhaltig positiven Einfluss auf die Ergebnisse hatte.

Diese Erfahrungen – sowohl positiv als auch negativ – haben mich geformt und meine Haltung geschärft. Sie dienten als Katalysator für die Entwicklung meiner Kompetenzen und wirken stets als innerer Kompass.


„Welche Wendepunkte markieren meine persönliche Entwicklung?“

Ein bedeutender Meilenstein in meiner Entwicklung war sicherlich die Geburt meines ersten Sohnes. Von diesem Augenblick an trieb mich noch viel bewusster die Frage um, wie ich meine Lebenszeit sinnvoll gestalten möchte. Beruf und Privatleben verschmolzen, und die Frage nach einem sinnstiftenden Beitrag zum großen Ganzen rückte mehr in den Mittelpunkt.

Türen öffneten sich, und meine tiefverwurzelten Überzeugungen erhielten plötzlich Kontext. Facilitation wurde zu meinem Schlüssel, der eine Schatzkiste an Denkmodellen, Methoden und Unterstützungsmöglichkeiten enthüllte. Inspiriert auch von Menschen wie Thorsten Kalnin und dem Facilitator Curriculum der Kommunikationslotsen schloss sich für mich ein unsichtbarer Kreis.

Dieses Gefühl begleitet mich bis heute.

Ein weiterer Meilenstein war mein Schritt in die Selbstständigkeit im Jahr 2020. Die Gründung von Strahlkraft Facilitation war nicht nur ein logischer nächster Schritt, sondern ein Angebot des Lebens. Hier fokussiere ich mich auf meine treibende Kraft – "people, purpose, potential" – und kann gezielt Schwerpunkte setzen und echte Hebel bewegen.


„Wie integriere ich meine persönliche Reise in meine heutige Arbeit?“

Meine Fachkompetenz erstreckt sich vor allem auf Veränderungsprozesse und die Neue Arbeitswelt. Mit einem reichen Methodenkoffer, Fragestellungen und Denkansätzen lade ich zu Perspektivwechseln, Reflektion von Grundannahmen und Glaubenssätzen und öffne damit Räume für echte Dialoge. Mein Ansatz basiert darauf, dass Menschen und Systeme bereits die Ressourcen in sich tragen, um ihre Ziele zu erreichen. Mein Beitrag besteht darin, Inspiration, Impulse und Wissen zu teilen, um echte Veränderungshebel zu aktivieren und Entfaltung zu ermöglichen.

Dieses umfassende Teilen führt zu innerer Stärke und Erfolg für meine Klienten – und erfüllt auch mich: "sharing is caring!“


„Wie setze ich meine Reise fort?“

Die Unvorhersehbarkeit und Dynamik des Lebens unterstreichen die Bedeutung von Visionen gegenüber detaillierten Plänen.

Meine Mission ist es, Menschen und Systeme in Zeiten des Wandels zu unterstützen, ihre Stärken zu erkennen, zu entfalten und sich kontinuierlich zu entwickeln. Dabei gestalte ich Räume für dialogbasierte, wertschätzende Zusammenarbeit auf Augenhöhe - abseits gewohnheitsmäßiger Muster und Routinen. Und immer geleitet vom Kerngedanken der Kraft von "people, purpose, potential“.


„Wie kannst du (d)einen ersten, bewussten Schritt machen?“

Nimm dir einen Zettel, einen Stift, eine Viertelstunde Zeit und widme dich dieser drei Fragen: 

  1. Was tust du gerade?
  2. Was solltest du eigentlich tun?
  3. Was möchtest du eigentlich tun?

Diese Fragen sind ein erster Schritt zur bewussten Überprüfung deines Wirkens und deiner Handlungen. Du kannst sie dir für dich selbst, mit deinem Team oder deinem gesamten System stellen – unterstützen und stärken deine/eure Tätigkeiten deine/eure Ziele?

Zahlt das, was du tust, wirklich auf das ein, was du willst?

Ich bin gespannt auf deine Gedanken zu diesen Fragen. Lass uns gemeinsam reflektieren und in den Austausch gehen! Und welche Fragen hast du noch?


Schlagworte

Augenhöhe, Bewusstheit, Entwicklung, Facilitation, Fragen, Grundannahmen, Haltung, Inspiration, Lernreise, Purpose, Why


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